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Nürnberg / Gostenhof

Lilly Urbat sucht Nürnbergs beste*n Künstler*in

Lilly Urbat kürt Monika Gropper zu "Nürnbergs bester Künstlerin"

Nürnberg / Gostenhof , 19.03.2015

12 Nürnberger Künstler_innen. Drei Wettkampfrunden, bei denen man nacheinander, gegeneinander angetreten und im Klatschverfahren weitergewunken wurde - Lilly Urbat führt das interessierte Fachpublikum gekonnt durch einen Abend der Superlative.

Lilly Urbat suchte an diesem Abend niemand Geringeres als Nürnbergs beste_n Künstler_in. Gegen 22:30 Uhr stand das Ergebnis schließlich fest: Nürnbergs amtierende beste Künstlerin ist Monika Gropper.

Zuvor hat sie sich in 3 Wettkampfrunden á 3 Minuten, 1,5 Minuten und 30 Sekunden gegen die namhafte Konkurrenz bestehend aus Ruben Trawally, Tomasz Skibicki, Jonas Dorner, Lukas Taschler, den "Weltanschauungsbeauftragten" Martin Fürbringer und Philipp Moll, Katharina Cameron und Roman Jörg Mayer durchgesetzt.

"Mehr Männer als Frauen und auch Künstlergruppen, wie die „Weltanschauungsbeauftragten“ Moll und Führbringer bildeten meine starke Konkurrenz", sagt Monika Gropper, Nürnbergs beste Künstlerin. "Es waren auch einige dabei, die aktuell mit mir studieren. Im Finale stand ich mit Tomasz Skibicki. Ich habe gewonnen, weil dem Publikum gefallen hat, was ich gezeigt habe. Unter anderem (zweite Runde) einen Live-scan. Ich wollte ganz wettkampf- und renaissancemässig die Beste sein und wollte meinem Publikum den perfekten Kreis zeichnen. Freihändig. Technisch perfekt. Da reihe ich mich ein bei Giotto und Albrecht Dürer. Weil ich aber keinen technisch perfekten zirkelähnlichen Kreis zeichnen kann, habe ich den Kreis auf einem technischen Gerät gemacht. Dem mittlerweile auch schon wieder „alten“ Scanner. Das ganze erklärt und aufgeblasen, hatte hoffentlich eine gute Mischung aus Humor und Nachgedacht. Ich denke mit dem Scan habe ich das Publikum rumgekriegt. Deshalb gehört die Schärpe, dieser „Gewinn“ zu dem Scan dazu. Er ist nur mit der Performance, dem Auftritt gültig."

Die kunstwochen im edel extra
Der Art Slam bildete das Abschlussevent der Nürnberger "kunstwochen". Der Verein zur Förderung ästhetischer Prozesse Edel Extra e.V. wagte mit der Veranstaltung des Symposiums "kunstwochen" vom 5. bis zum 19. März den Sprung in die Selbstreflexion. Zwei Wochen lang lautete die Frage WAS IST KUNST?!?, die in den Vorträgen von Lars Blunck, Reiner Bergmann, Michael Gölling und Marie-Therese Feist, der begleitenden Ausstellung "im Original" von Sejin Kim, Bernd Pflaum und Susanne Wohlfart und der Installation "Kunst oder künstlich" von Claudia Holzinger ein für allemal beantwortet wurde.

Lilly Urbat (Geschäftsführerin HOLZINGERurbat) moderiert den 1. Nürnberger Art Slam

Der 1. Nürnberger Art Slam fand im Rahmen des Symposiums "kunstwochen" im Nürnberger Verein zur Förderung ästhetischer Prozesse Edel Extra e.V. statt.

Ahnt noch nichts vom kurz bevorstehenden Titel: Nürnbergs Beste Künstlerin Monika Gropper ist begeistert von den Beiträgen ihrer Konkurrenz (dahinter: Die Dauerinstallation während der kunstwochen von Claudia Holzinger mit dem Titel "Kunst oder künstlich?")

Claudia Holzinger (1. Reihe mit Blick zum Boden) vor ihrer Installation aus Portraits verschiedener Celebrities und namhaften internationalen Künstler_innen, in der sie die titelgebenden Frage untersucht "Kunst oder künstlich?"

Nürnbergs beste Künstlerin Monika Gropper vor ihrem Werk "Scan"

Edel Extra e.V. Verein zur Förderung ästhetischer Prozesse E-Mail Website

Müllnerstrasse 22 90429 Nürnberrg