New York
Lilly Urbat trifft Jeff Koons
Lilly Urbat besucht Jeff Koons in seinem New Yorker Headquarter.
Es ist ein schöner Tag in New York, wenn auch die Kühle des Septembers langsam aber sicher den kommenden Winter ankündigt. Lilly Urbat ist mit Kolleg*innen und Teammitgliedern auf dem Weg in die Headquarters des Künstlers Jeff Koons, um nicht zu sagen, seiner Fabrik, wo seine Arbeiten gefertigt und anschließend international versendet werden um an zahlreichen Orten der Welt augestellt zu werden.
"Es ist ein freundschaftliches Treffen zum gemeinsamen Kennenlernen, auf dem nichts forciert werden soll", so Lilly Urbat, "doch natürlich sind wir beide Unternehmer*innen - es wäre nicht richtig, wenn ich sagen würde, dass ein gemeinsames Projekt vollkommen ausgeschlossen wäre, auch wenn ich weiss, dass für ein Zustandekommen lange Vorgespräche nötig wären."
„Hohe Preise funktionieren wie ein Schutz für das Kunstwerk. Wenn jemand viel Geld in Kunst investiert hat, will er*sie grundsätzlich sicher sein, dass das auch in Zukunft so bleibt“, meint Jeff Koons zu Lilly Urbat beim vertraulichen Gespräch in seinen Headquarters. Höchstpreise seien eben Gesprächsstoff und brächten Menschen zur Kunst, wird er später noch beim gemeinsamen Abendessen sagen.
"Für manche ist Koons der Midas des Kunstmarktes.", so Lilly Urbat, "Wir werden sehen, wie und ob wir in Zukunft eine gemeinsame Zusammenarbeit ebnen können."